Wir laden am Tag vor der Schlachtung das Schwein von der Freilandwiese auf. Die letzte Nacht verbringt es dann im Strohstall, wo es sich noch einmal ausruhen kann und somit am Verladetag keinen Streß hat.
Am Schlachttag fahren wir das Tier selbst zum Schlachter. Leider gibt es bei uns im Kreis Minden-Lübbecke keinen Schlachter mehr, daher müssen wir zum nächsten regionalen Schlachter in rund 30 km Entfernung fahren. Dort werden jede Woche nur wenige Schweine geschlachtet.
Es handelt sich nicht um einen großen Schlachthof.
Die Schweine werden dort nicht mit Gas betäubt, sondern schonend mit der Elektrozange. Der Tod tritt durch das Entbluten ein.
Es ist uns besonders wichtig, dass die Schweine nicht nur ein aktives, schönes Leben führen konnten, sondern auch einen möglichst schonenden Tod erfahren. Das sind wir ihnen schuldig, denn wir leben von ihnen.